Opendata.ch/2015 am 1. Juli in Bern: Zwischen Prinzip Hoffnung und Gesetz
Der Verein Opendata.ch lädt alle Open Data Aktivisten und Interessierte zur Jahreskonferenz am 1. Juli 2015 an die Universität Bern ein. Die Eröffnungsrede hält die Berner Regierungsrätin Beatrice Simon. Mit Rufus Pollock und Pavel Richter von Open Knowledge International sowie Ton Zijlstra, Open Data Experte der Weltbank, sind ausserdem Topshots der internationalen Open Data Szene in der Schweizer Hauptstadt zu Gast. Die Hauptfrage bei all dem: wo steht die Schweiz in Sachen offene Daten und Transparenz, und wie geht es weiter — mit dem Prinzip Hoffnung oder nur mit einem neuen Gesetz?
Die Schweiz spielt zwar -noch- nicht in der globalen Open Data Champions League, aber die hiesige Open Data Bewegung muss sich nicht verstecken. Seit fünf Jahren organisiert der Verein Opendata.ch regelmässig die make.opendata.ch Hackdays mit Hunderten von Teilnehmenden, lanciert erfolgreiche politische Vorstösse und führt jedes Jahr eine Open Data Konferenz durch. Die diesjährige Ausgabe, die am Mittwoch, 1. Juli 2015 an der Universität Bern stattfindet und zusammen mit der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit veranstaltet wird, bietet einen spannenden Mix aus Referaten, Workshops, einem Open Data Hack Room sowie einem intensiven Polit-Podium zum Abschluss.
Mit Rufus Pollock, Gründer von Open Knowledge, Pavel Richter, CEO Open Knowledge (vormals Executive Director Wikimedia Deutschland) und Ton Zijlstra, Open Data Experte der Weltbank, sind gleich drei Leader der internationalen Open Data Szene in Bern zu Gast. “Open Data und das Prinzip Hoffnung” lautet der Titel des Referates von Andreas Kellerhals, Direktor des Schweizerischen Bundesarchivs und Auftraggeber des Projektes OGD Schweiz, – man darf hierauf gespannt sein. Parallele Workshops zu Themen wie “Open Land Grabbing Data”, “Open Data Journalism” oder “Nationale Dateninfrastruktur” stellen die Teilnehmenden vor die Qual der Wahl und versprechen einen arbeitsintensiven Nachmittag. Mit dem Impulsreferat von Frau Prof. Dr. Isabelle Häner und dem Podium zur Frage “Datengesetzgebung – wohin?”, u.a. mit dem EDÖB Hanspeter Thür, sowie dem anschliessenden Apéro für das Networking findet die Konferenz ihren Abschluss.
Studierende können kostenfrei an der Konferenz teilnehmen. Für alle anderen beträgt das Tagesticket 150 Franken, kombiniert mit einer Einjahres-Mitgliedschaft beim Verein Opendata.ch 200 Franken
Detailliertes Programm:
Tickets:
sind erhältlich auf Eventbrite.
Pressemitteilung:
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