Open Data Studie der Europäischen Komission: Die Schweiz hinkt hinterher

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Im Auftrag der Europäischen Kommission wurde zum zweiten Mal die Open Data Maturity europäischer Länder untersucht. Insite IT fasst das Ziel der Studie wie folgt zusammen:

«Die Studie prüft den Reifegrad von Open Data in der EU28+, also inklusive Norwegen, Schweiz und Liechtenstein und dies in zwei Bereichen: Open Data Readiness umfasst die Förderung und den Entwicklungsstand von nationalen Open-Data-Richtlinien. Und der Open-Data-Reifegrad, beurteilt die in nationalen Portalen angebotenen Funktionen wie UX oder Maschinenlesbarkeit der Daten.»
Betrachtet man die EU28+ Staaten, so liegt die Schweiz auf Rang 20. Im weltweiten Vergleich weicht sie sogar auf den 29. Platz zurück. In Bezug auf die Schweiz wird unter anderem der Sonderkurs bzgl. der Lizenzen hervorgehoben:
“Although there are global licences, countries feel the need to have their own specific licence. A particular example of this is Switzerland. The country does not have licences but works with terms of use.”
Die Studie kommt allgemein zum Schluss:
«Countries need to raise more (political) awareness around Open Data, increase automated processes on their portals to increase usability and reusability of data, and organise more events and trainings to support both local and national initiatives.»

Mehr Infos zur Studie finden Sie in deutscher Sprache auf inside-it.ch oder direkt im Bericht der Europäischen Kommission in englischer Sprache. Darüber hinaus finden Sie hier ein Factsheet zur Situation in der Schweiz.