make.opendata.ch: Mobility Hackdays
Für besseren Verkehr dank offener Daten.
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Die Schweiz pulsiert im Rhythmus der Verkehrsadern: Strasse und Bahn, Velofahrer, Automobilisten und ÖV-Benutzer erzeugen nicht nur grosse Mengen von Daten, ihr Verhalten wird auch massgeblich durch diese gesteuert – Verkehrsleitsystemen und Echtzeitfahrplänen sei Dank. An einem so genannten Mobility Hackday will make.opendata.ch Ende März das Innovationspotential ausloten.
Mobilitätsdaten sind eine gefragte Grundlage für technologische Innovationen wie politische Entscheidungsprozesse. Anders als in andern Ländern sind sie in der Schweiz aber allzu oft nicht öffentlich verfügbar oder frei verwendbar – für ein Land mit einer verkehrstechnischen Ingenieurstradition wie der Schweiz ein Kuriosum. Seit einiger Zeit beginnt sich die Situation jedoch zu ändern: Softwareentwickler und Designer, Mobilitätsplaner und andere Experten arbeiten mehr und mehr an offenen Systemen für besseren Verkehr.
Am 30. und 31. März treffen sich zeitgleich in Zürich (Falcone) und Genf (Haute école d’art et de design (HEAD)) im Rahmen der zweiten make.opendata.ch-Hackdays Gestalter, Denker und Macher, um zusammen der Frage nachzugehen, wie sich mit offenen Daten einfachere, freundlichere oder praktischere Nutzungsmöglichkeiten unserer Verkehrsinfrastruktur erschliessen lassen. In kurzen Referaten und offenen Workshops werden Mobile Apps, Visualisierungen, Webapplikationen und Mashups konzipiert und entwickelt, gemeinsam von Nutzern, Anbietern und Experten. Die Veranstaltung unter Mitwirkung der SBB und von Internet Briefing ist kostenlos.
Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltung dauert von Freitag 9 Uhr bis Samstag 17 Uhr.
Make.opendata.ch ist eine Veranstaltung des Vereins Opendata.ch, hervorgegangen aus einer Initiative von /ch/open und SI.
Kontakt Deutschschweiz: Andreas Amsler, 079 518 32 37