Panel Diskussion am 27.09 in Basel: Offene Gesundheitsdaten, ein Rezept für gesunde Innovation?

Gesundheit ist immer mehr auch eine Frage von Daten. Die Entwicklung des Gesundheitssystems, von neuen Arzneien wie auch das persönliche Wohlergehen hängen immer mehr davon ab – wir stehen mitten in einer Datenrevolution. Experten, Unternehmern und Bürgern stellt sich die Frage, wie sich diese so gestalten lässt, dass von mehr Transparenz und Innovation dank offener Gesundsheitsdaten am Ende alle profitieren.

Bildnachweis: Gapminder, 2012

Opendata.ch und die TagesWoche laden am 27.09.2012 zu einer Diskussionsrunde zum Thema “Open Health Data” ein, einem Zukunftsthema an der Schnittstelle Life Sciences, Gesundheitsökonomie und Datenschutz. Es sprechen:

Gastgeber und Gesprächspartner sind mit David Bauer und Hannes Gassert zwei bekannte Innovatoren zwischen Medien und Technologie.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Sie sind herzlich eingeladen!

Was wäre, wenn Patientinnen und Patienten bei der Prävention, Diagnose oder auch der Behandlung eines medizinischen Problems mittels den Möglichkeiten der Datenanalyse eine aktivere Rolle einnehmen könnten? Welche Effekte wären bezüglich der Wahl der Behandlungsarten und -formen zu beobachten und was für Auswirkungen im Bereich der Gesundheitskosten denkbar? Wie stehen Mediziner und Gesundheitsbehörden zur Veröffentlichung von nicht personenbezogenen Gesundheitsdaten, damit diese frei verfügbar und nutzbar sind? Was für innovative Anwendungen “Open Health Data” ermöglichen könnten und worauf dabei zu achten ist, ethisch, politisch und ökonomisch, wird am Abend des 27. September intensiv diskutiert.

Die Gesprächsrunde bildet den Auftakt für die am Freitag, 28. September und Samstag 29. September stattfindenden make.opendata.ch Hackdays zum gleichen Thema. Dort treffen sich Designer, Programmierer, Experten und Bürger aller Art, um mit offenen Daten an praktischen Apps und spannenden Visualisierungen zum Thema Gesundheit zu arbeiten – in Basel im Unternehmen Mitte und zeitgleich in Genf an der Kunsthochschule HEAD. Auch hier gilt: mitmachen, lernen, die Zukunft mit gestalten!

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